Für seine Arbeit erhielt von Laue 1914 den Nobelpreis für Physik. Nach dem Nobelpreis von Wilhelm Conrad Röntgen 1901 folgten Max von Laue 1914 und William Lawrence und William Henry Bragg 1915.
Nach seiner Habilitation 1906 beschäftigte sich von Laue mit der Relativitätstheorie Albert Einsteins und konnte 1907 durch Anwendung des relativistischen Additionstheorems das Fizeau-Experiment im Sinne der Relativitätstheorie deuten. Er schrieb auch eines der ersten Lehrbücher über spezielle und allgemeine Relativitätstheorie.
Im Jahr 1919 erweiterte er seine ursprüngliche "geometrische Theorie" der Röntgeninterferenz zur so genannten "dynamischen Theorie". Im Vortrag soll gezeigt werden, was nach 100 Jahren aus der "dynamischen Theorie" entstanden ist und wie sich das Gebiet immer noch weiterentwickelt.
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